Lachs in Safransosse
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Zutaten für 2 Personen:

  • 2 Frische oder gefrorene Stückchen Lachsfilet
  • etwas Butter zum Anbraten
  • Salz
  • ein kleiner Schuss Weisswein
  • evt. 1 Zitrone
  • etwas Butter für die Sosse
  • ein gehäufter TL Mehl
  • etwas Salz
  • eine Tüte Safranpulver oder Safranfäden
  • etwa 1TL Schmelzkäse
  • ein kleines Glas Milch

Zubereitung:

Die Filets müssen, falls sie geforen sind, nur angetaut werden, ie Garzeit muss dann aber kurz verlängert werden. Frische Filets kurz säubern, nach eventuellen Gräten fahnden, trockentupfen. Der Fisch ist im Nu gar, daher mit der Bereitung der Sosse beginnen: eine Mehlschwitze mit Butter und Mehl herstellen: Butter in Kasserole schmelzen, Mehl dazu, mit dem Schneebesen erhitzen bis es Blasen schlägt, mit etwas Milch aufgiessen, rühren, damit es keine Klumpen gibt, leicht salzen, Den Schmelzkäse einrühren. Den Safran erst zum Schluss zugeben. Die Fischfilets zunächst mit der Oberseite leicht bräunen. Nur bräunen, nicht garen. Wenden und kurz bräunen. Einen Spritzer Weiswein darüber, etwas Salz und Deckel für ein paar Minuten zum fertiggaren drauf, aber nicht zerkochen, der Lachs ist wirklich rasch gar, auch wenn er vorher gefroren war. Beim Anrichten ein paar Spritzer Zitrone darüber geben, muss aber nicht sein. Ich gebe auch gerne das in der Pfanne verbliebene Bratfett noch darüber.

  • dazu passen: Reis oder Tagliatelle, grüner Salat, wie z.B Endivien
  • Schwierigkeitsgrad: Anfänger und Fortgeschrittene
  • Zubereitungszeit:15 Minuten

Guten Appetit wünscht:

jens





Ein Wort zum Kauf von frischen Fischen:

Man erkennt frischen Fisch an folgenden Merkmalen:

Die Augen sind klar
Die Kiemen sind intakt und rosig und lösen sich nicht auf
Der Fisch riecht wie Meer, nicht nach Fisch
Der Fisch ist nicht allzu schleimig
Die Schuppen lösen sich nicht ab, wenn man mit dem Daumennagel über die Oberfläche fährt
Das Fleisch gibt beim Druck mit dem Daumen elastisch nach


Ein Tipp zum Essen von Fischen:

Den Fisch nicht vom Bauch her versuchen, auf dem Teller zu filetieren, man fängt immer vom Rücken her an, kann die oben liegende Filetseite essen und legt so das Grätengerüst frei. Dieses lässt sich nun mitsamt Kopf und Schwanz zur Seite heben. Selbst bei grätenreichen Fischen klappt das so nämlich immer am Besten.

Die Haut von Forellen kann auf jeden Fall mitgegessen werden. Besonders lecker sind die Bäckchen, nur ein minikleines Stückchen Fleisch vor den Kiemen.