Ratatouille

Zutaten für 4 Personen:

  • 1 Aubergine
  • 1 Zucchini, nicht zu klein
  • 3 Schalotten
  • 3 Tomaten, vorzugsweise 'Romana', die birnenförmigen
  • Salz und Pfeffer
  • Olivenöl
  • Kräuter, wenn möglich frisch, muss aber natürlich nicht sein
  • Thymian, Bohnenkraut, Rosmarin, Oregano
  • 4 Knoblauchzehen
  • etwas Tomatenmark
  • ein kleiner Schluck Weisswein

Zubereitung:

Vorweg: Ratatouille ist ein französisches Gericht, das in der Provence zu Hause ist und es gibt zig Varianten in Kochbüchern und im Internet zu finden und von allen wird gesgt, es seien DIE Originalrezepte. Diesen Anspruch erhebe ich mit meinem Rezept nicht. Es ist schlicht und einfach die Variante, die mir, nach vielen vielen Versuchen am allerbesten schmeckt. So sind in vielen Rezepten für Ratatouille Paprika zu finden, die bei mir aber fehlt. Selten, dass ich mal eine Peperoni mitverwende. Auch schälen viele die Tomaten, auch dies tue ich nicht, es wirkt rustikaler, wenn die Schalen dranbleiben. Eine feine Säure aber erhalte ich durch die Verwendung von Tomatenmark. Am wichtigsten finde ich bei meinem Rezept den Hinweis, dass die Reihenfolge beim Kochen strikt einzuhalten ist, da die Zutaten unterschiedliche Kochzeiten aufweisen und man das beste Ergebnis erhält, wenn man dem Rechnung trägt.

Die Zucchini in knapp Zentimeter- grosse Würfel schneiden, die Schalotten ebenso. In heissem Olivenöl gut anbraten, der Rosmarin kann auch jetzt schon mit dazu. Das ganze darf auch ruhig schon ein wenig Farbe bekommen. Erst dann die Aubergine, in ebensolche Würfel geschnitten zugeben, auch das Tomatenmark dazu. Und immer weiter schön anbraten, aber die Hitze darf jetzt etwas reduziert werden.

Nach und nach die restlichen kleingeschnittenen Kräuter zugeben, Salz und Pfeffer und auch schon den Knoblauch, der aber zu diesem Zweck in relativ grosse Scheiben geschnitten wird. Den Wein noch hineingeben und Deckel drauf. Das alles muss jetzt ein wenig schmoren. Wer bisher die Tomaten vermisst hat, der hat völlig recht. Diese schneide ich ebenfalls in Würfel und gebe sie erst kurz vor Schluss bei, so dass sie gut erhitzt werden. Und ein wenig weich dürfen sie auch noch werden, aber sie sollten bitte nicht zerkochen. Wenn zu diesem Zeitpunkt auch noch die Aubergine einigermassen erkennbar ist und nicht zerfallen ist, dann hat alles gut geklappt.

  • dazu passen Kartoffel-, Nudel-, Reis-, Fisch- und Fleischgerichte
  • Schwierigkeitsgrad: Anfänger und Fortgeschrittene
  • Zubereitungszeit: 45 Min
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