Zutaten für 4 Portionen:

• 200 g Feldsalat
• 1 kleine Zwiebel
• Salz
• 2 EL Speiseöl, vorzugsweise Walnussöl
• 2 El Essig
• 100g Speck
• 2 Scheiben Bauernbrot
• 1 Spritzer Würzkonzentrat
• etwas Butter

Zubereitung:

Den Salat gründlichst putzen! Das geht sehr einfach, wenn man die Rosetten von Wurzeln und verwelkten Blättern entfernt und in eine große Schüssel mit kaltem Wasser gibt. Immer wieder mit der Hand rühren, so lösen sich auch kleinste Steine und feiner Sand aus den Pflanzen. Der Salat schwimmt oben und kann leicht von Hand abgeschöpft werden, während alles Unerwünschte auf den Grund sinkt. Gegebenenfalls den Vorgang wiederholen. in einem Sieb oder einer Salatschleuder gut abtropfen. Den Speck in kleine Würfel oder Streifen schneiden, in eine kleine Pfanne geben und vorsichtig anrösten. Das Fett verflüssigt sich teilweise und soll anschliessend in der Pfanne verbleiben, denn darin kann das Brot angebraten werden. Also: Speck vorsichtig herausheben , zur Seite stelle, damit er abkühlt, Brotscheiben zu Würfeln schneiden, in die Pfanne noch etwas Butter zugeben und das Brot schön kross braten. Ebenfalls abkühlen lassen. Für die Salatsauce wird eine kleine Zwiebel fein geschnitten, in einer große Schüssel mit Essig, Öl und Salz verquirlt, eventuell mit einem Spritzer Würze abgeschmeckt. Anschliessend den Salat und den Speck unterheben und kurz vor dem Servieren die angerösteteten Brotwürfel darüber geben.

Feldsalat, je nach Gegend auch Nüssli, Rapunzel oder Rapunzel genannt, weißt einen leicht nussigen Geschmack auf, der durch die Verwendung von frischem Walnussöl noch unterstrichen wird. Er ist eine frische und gesunde Abwechslung in den Wintermonaten und kann an frostfreien Tagen laufend geerntet werden. Die Kultivierung im eigenen Garten ist sehr einfach und kostengünstig und sorgt für vitaminreiche Kost in der kalten Jahreszeit.

• passt als Beilage zu: festlichen oder Alltagsgerichten der badischen Küche

• Schwierigkeitsgrad: Anfänger
• Zubereitungszeit: 15 Min
• Kosten: ca. 2,50 Euro