Tortillas sind ganz einfach selber zu machen, sie sind die Brotfladen aus denen Taco, Enchilada, Burrito und Fajita gemacht werden

Zutaten:

• 250g Weizenmehl
• 1 Packung Natron, ersatzweise Backpulver
• eine Prise Salz
• 50g Schweineschmalz, oder:
• Olivenöl und Butter
• etwas Wasser

Zubereitung:

Das Mehl zusammen mit dem Natron, bzw Backpulver, in eine Schüssel sieben, eine Prise Salz zugeben und das Schweineschmalz mit soviel Wasser unterrühren, dass ein gut knetbarer Teig entsteht. Das geht natürlich auch mit Olivenöl, falls man vegetarisches Essen vorzieht. Sehr gut schmeckt es auch, wenn man Butter und Olivenöl in gleichen Teilen mischt.

Es werden nun auf einer bemehlten Fläche kleine Teigfladen ausgerollt, die die Größe der Bratpfanne haben sollen. Diese werden ohne die Zugabe von weiterm Fett in der heißen Pfanne von beiden Seiten ausgebacken. Das geht recht schnell, aufpassen, dass nichts anbrennt. Nach dem Backen zunächst auf einen Teller schichten und solange abgedeckt warm stellen, bis die Füllung fertig zubereitet ist.

Die hier angegeben Mengen ergeben einen Teig für ungefähr 5-6 Tacos.

     

Tortillas sind ein wichtiger Bestandteil der mexikanischen Küche. Normalerweise werden sie aus Maismehl hergestellt, sind allerdings im Norden Mexikos auch aus Weizenmehl hergestellt, das auch hier verwendet wird und normalerweise in jeder Küche vorhanden sein wird. Für die Füllung kommen die unterschiedlichsten Zutaten in Betracht. Oft sind es pikante Fleisch- oder Gemüsezubereitungen, in fantasievollen Variationen mit exotischen Beilagen wie Bananen, Avocado oder Kaktusblüten. Ich muss zugeben, dass ich noch nie in Mexiko war, aber in zahlreichen mexikanischen Restaurants viele verschiedene und interessante Varianten probieren konnte, was mich zum Nachkochen anregte. Die Ergebnisse konnten sich durchaus sehen lassen und so beschloss ich, dieses Rezept ebenfalls hier aufzunehmen, nicht zuletzt der Einfachheit wegen. Viel Spaß beim ausprobieren!